Lampionsenzo in die Presse

Übersetzung von das originale Niederländischen Pressebericht

Lampions aus Vietnam kommen zu Inclusief Gresbo

Harry van Vilsteren von Lampionsenzo hat eine besondere Geschichte: er zog mit seiner Freundin aus zu einer Weltreise und kam dann in Vietnam an. Dort lernte er Khanh, einen Vietnamesen kennen, der besondere Lampions herstellte. Harry versprach ihm seine Lampions in den Niederlanden zu verkaufen………und nun kommt er seinem Versprechen nach.

Zurück in den Niederlanden untersuchte Harry, ob es einen Markt geben könnte, er entwarf eine Website, schrieb sich bei der Industrie- und Handelskammer ein und startete am 1.Januar 2010 mit seiner Firma. Sein erster Auftrag bestand daraus orangefarbene Lampions für ein Restaurant zu liefern. Und von da ab belieferte er sowohl Restaurants wie auch Läden und Geschäfte als auch Privatkunden. Harry: „Seit 2012 besteht nun meine Website auch in Deutsch und dort wird ein Großteil meiner Verkäufe getätigt.“ Dieses Wachstum bedeutete für Harry aber auch, dass mehr Lampions aus Vietnam nach Zwolle verschifft werden mussten und all diese Lampions konnten nicht mehr zu Hause gelagert werden. Harry ergänzt: „Unser Haus und das Lager, das ich angemietet hatte, lagen bis unters Dach voll mit Lampions und ich konnte zu einem bestimmten Zeitpunkt die Ware nicht mehr zu Hause für den Versand vorbereiten. Damals musste ich mir eine andere Lösung überlegen und so kam ich schlussendlich zu Inclusief Gresbo.

Inclusief Gresbo ist ein Betrieb (gefördert und organisiert durch 7 niederländische Gemeinden), der sich sozial engagiert und viele Mitarbeiter (80% seiner 1.200 Mitarbeiter) beschäftigt, die entweder auf dem „normalen“ Arbeitsmarkt keine Chance hätten oder einen gewissen Abstand zum Arbeitsmarkt haben/ hatten. Jeder Mitarbeiter erhält durch individuelle Lernbausteine ein Paket, mit dem er sich weiter entwickeln kann. Jeder in der Zeit, die er braucht, jeder für das Thema, das jetzt wichtig ist. Ziel ist es die Mitarbeiter entweder als Zeitarbeitskraft zu vermitteln oder bei der eigenen Organisation arbeiten zu lassen, um dadurch den Weg, mit entsprechendem Bewerbungstraining, zu einer Karriere im „normalen“ Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

Der Schritt hin zu Inclusief Gresbo scheint ein goldener Griff zu sein. Die Mitarbeiter von Inclusief Gresbo kümmern sich nun um die Vorrats-/ Lagerhaltung, sie verpacken die Lampions und versenden sie auch. Harry: „Ich fürchtete ganz kurz nur, dass es zu schwierig sein könnte diese Art der Arbeit an Inclusief Gresbo zu übertragen, aber diese Angst war vollkommen unbegründet. Ich habe es mit einem professionellen Betrieb zu tun, der sehr umgänglich ist und alles sehr schnell geregelt hat.“ Harry ist nun regelmäßig in Nunspeet und hilft selbst mit, wenn die Warensendungen mit den Lampions aus Vietnam angeliefert werden. Harry: „Die Lampions werden Stück für Stück überprüft und gerade das ist etwas, wodurch sich vor allem der Inclusief Gresbo Mitarbeiter Gert-Jan Beekhoven auszeichnet. Er sieht beinahe jede Fehlstelle oder Abweichung.

Eine win-win-Situation also. Harry: „Mache daraus doch mal eine win-win-win-Situation, denn selbstverständlich habe ich die Menschen in Vietnam mit einbezogen. Ich arbeite nach dem Fair Share Prinzip. Dies bedeutet, dass der Gewinn zu gleichen Teilen zwischen Vietnam und mir aufgeteilt wird. Ich habe in Vietnam Veränderungen an den Arbeitsbedingungen durchführen können, ich trage alle Risiken und inzwischen haben schon 6 Leute einen bezahlten Job. Es ist doch erstaunlich, dass eine spontane Idee auf einer Weltreise so viel Wertschöpfung für jeden bedeutet.“

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